Mo.14.11.2022
Le malade imaginaire
Gastspiel in französischer Sprache
Theater
Einlass: 08:30 Uhr
Beginn: 09:00 Uhr
Vorverkauf: 13,10 €
bestuhlt

Karten über Fabrik: Tel. 040/391070 oder info@fabrik.de
Weitere Informationen: gma@adg-europe.com www.adg-europe.com, den Bühnentext kann man von ADG Europe kostenlos per email erhalten. 


"Der eingebildete Kranke" ist Molières letzte Komödie und wurde am 10. Februar 1673 im Théâtre du Palais Royal in Paris uraufgeführt.

Der Hypochonder Argan vermag nicht ohne Ärzte und ihre Heilmittel zu leben.

Argan ist Witwer, seine zweite Frau Béline wartet nur darauf, dass er stirbt, um sein Vermögen zu erben.

Argan, der sich um jeden Preis mit Ärzten umgeben möchte, fasst den Entschluss, seine Tochter Angélique mit dem soeben approbierten Arzt Thomas Diafoirus zu verheiraten. Angélique jedoch gibt Cléante den Vorzug und möchte ihn heiraten. Der listenreichen Dienerin Toinette gelingt es, die Scheinheiligkeit von Béline, an deren selbstlose Liebe er bisher geglaubt hatte, aufzudecken und dadurch der Liebe zum Triumph zu verhelfen.

Bei der vierten Vorstellung erlitt Molière einen Schwächeanfall, an dessen Folgen er wenige Stunden später starb.

Molière zu Ehren ist bis heute in der Pariser Comédie Francaise eine Replik des berühmten Louis XIII- Sessels zu sehen, auf dem er die Rolle des eingebildeten Kranken spielte.

In der Inszenierung verschmelzen Klassik und Moderne, der Untertitel dieser Comédie-ballet, einer "mit Musik und Tanz angereicherten Komödie", wird in dieser Version verwirklicht und weitergeführt.

Die fünf Schauspieler der Truppe des TNT, die 2015 und 2016 den "Kleinen Prinzen" aufgeführt haben, werden mit der für sie weltweit bekannten Energie das ganze Ensemble der Figuren in diesem Stück darstellen. Die französische Schauspieler werden zu Originalkompositionen von John Kerry singen und tanzen.

Unter Beibehaltung der Tradition dieser Inszenierung wird das Publikum die unglaubliche Aktualität dieses Textes von Molière erfahren und genießen können.

Das nonverbale Element, die Ausdruckskraft des Körpers macht aus diesem Stück eine beißende und zutiefst menschliche Komödie.

Die Bühnenfassung richtet sich an ein französischsprachiges Publikum, das diese Sprache als Fremdsprache erlernt hat oder noch erlernt.

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